Der Huchen ist der größte Vertreter der Familie der Lachsfische (Salmoniden), der ständig im Süßwasser lebt.
Wesentlichste Merkmale:
- Walzenförmiger, langgestreckter Körper.
- Rücken und Seiten sind bräunlich, grünlichgrau gefärbt und haben vor allem zur Laichzeit einen auffallenden Kupferglanz.
- Viele dunkle Flecken am Rücken und an den Körperseiten, aber nicht auf der Rücken-, Fett- und Schwanzflosse.
- Die Unterseite des flachen Kopfes sowie der Bauch sind weißlich.
- Das Maul ist endständig, die Kiefer sind mit vielen starken Hakenzähnen bestückt.
- Die Maulspalte erstreckt sich bis unter das Auge.
- Relativ große Fettflosse.
Lebensräume: Stromsystem der Donau, Drau und deren größere Zubringer sofern die Lebensbedingungen (speziell die Laichmöglichkeiten) nicht durch menschliches Einwirken zerstört
worden sind.
Nahrung: Standfisch, der sich schon bald fast ausschließlich von anderen Fischen ernährt wie Nasen, Barben, Elritzen, Koppen, Forellen und Äschen.
Größe: Der Huchen wird unter geeigneten Bedingungen bis zu 150 cm lang und an die 20 kg schwer. Gewichte über 30 kg sind selten.
Alter: Ungefähr 7 bis 17 Jahre.
Mindestmaß: 75 cm (Sonderbestimmungen der Bewirtschafter beachten!)
Schonzeit: Vom 16. Februar bis zum 15. Mai (Schotterlaicher). An der Traun und Ager in Oberösterreich Besatzmaßnahmen und Nachweis von Brutfischchen.
Nicht verwechseln: HUCHEN - REGENBOGENFORELLE!
Der Huchen hat keine Tupfen auf Rücken-, Fett und Schwanzflosse.