Brutroa Gård in Rendalen-Fin(n)stad war unser Ausgangspunkt. Es ist ein wunderschöner nicht mehr bewirtschafteter Bauernhof, das Ferienhaus war einmal ein Teil des Hofes. Das Haus und der Garten ist einfach perfekt, ebenso das Angelrevier. Einfach Erholung pur in einer traumhaften Naturlandschaft.
Die Fliegenfischerstrecke an der Unsetåa ist über 12 km lang. Mit tiefen Gumpen, Rieselstrecken, Stromschnellen und dann wieder ruhig fließenden Abschnitten. Aber leider war das Wasser zu kalt für eine erfolgreiche Fischerei. Also fuhren wir einfach weiter nach Süden in wärmere Gefilde.
Neben der Fischerei haben wir auch Ausflüge unternommen in der Hedmark und Sør-Trøndelag.
Rendalen-Fin(n)stad ist eine gewaltige Naturlandschaft und echtes Wildnisabenteuer. Hier leben noch Bär, Luchs, Vielfraß und Wolf, nebst Elch und Ren.
Am Finstadsjøen (Sjøen=See) haben wir uns mit unserem Hausherrn Jan als "Netfisker" versucht, war sehr erfolgreich. Das hat sogar den Biber interessiert.
Nekfallet ist mit 90m Fallhöhe ein imposanter Wasserfall gleich in Ortsnähe.
Ostnorwegen und im speziellen die Hedmark ist immer eine Reise wert.
Selbst wenn die Wassertemperaturen, so wie heuer, 5 Grad unter dem Jahresdurchschnitt liegen ist eine passable Fischerei möglich.
In erster Linie auf Äschen, weil die Bachforellen unter +10 Grad C Wassertemperatur einfach noch nicht aktiv sind.
Eine Überlegung ist für die Zukunft noch das Fjordfischen mit der Streamerrute.
Na dann, Skitt Fiske
Andi
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